Ein nachhaltiges Erlebnis für alle, die sich diese Fahrt nicht entgehen lassen wollten. Die Sonne hatte gleich mit dem Start in der Neuen Mitte in Weidenberg ihre besten Scheinwerfer aufgeboten und auch im Verlauf des gesamten Tages kein Watt an Leistung reduziert. Die Reiseleiterin Olina Koudelova empfing uns an einem ehemaligen Grenzübergang und die Gäste im Bus durften sich über ein von den fleißigen Händen, der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell herbei gezauberten Frühstücks-Buffet, erfreuen. So gestärkt zogen wir gen Eger und waren angetan von der Schönheit der Stadt, des Flairs der alten Häuser und einer super aufgelegten Olina von OK-Reisen.
Eine Stadtrundfahrt für den Überblick, ansonsten auf Schusters Rappen über große freie Plätze mit vielen Sitzgelegenheiten und reichlich Blumenschmuck und natürlich Geschichte und Geschichtlein aus dem Munde und der dezenten Übertragungsanlage unserer Stadtführerin. Eine gemütliche Art der Fortbewegung und die vielen kurzen Stopps für wichtige Erklärungen, waren genau die richtige Mischung für alle Beteiligten. Franzensbad, der nächste Besuchspunkt ließ noch gut die „kaiserliche“ Kultur des Heilbadens widerspiegeln. Auch hier erlaubte ein gemeinsamer Stadtrundgang individuelle Erkundungen, bis dann schließlich der Hunger sich zu Wort melden konnte. Das Mittagessen war vorbestellt und natürlich „böhmisch“ ausgerichtet. Böhmische Knödel oder Kartoffeln konnten mit Schweinebraten, Egerer Gulasch und verschiedenen Schnitzeln kombiniert werden. Und dann das böhmische Bier, das unsere, von den Stadtrundgängen etwas trocken gewordenen Kehlen schmeichelte. Als dann der Wirt zum Abschluss noch des Schifferklavier erklingen ließ uns sich musikalische Verstärkung aus der Gästeschaft zur Hilfe nahm, hatte sich die Egerlandrundfahrt zu einem Ereignis gemausert.